Irgendwo im Norden hinter der letzten Bushaltestelle und dem stillgelegten von Pippau und Brombeerranken überwucherten Gleis liegt der kleine vergessene Ort Bansen-Ösenstett. Dort ist der Wanderzirkus Lila Luna immer vor Ort …
Der Zirkusdirektor ist ein dreitausend Jahre alter Yeti, der sich einst aus Liebeskummer dem Zirkus angeschlosen hat. Alles ist noch dort: Das indianische Mädchen, der Wal im weiten Meer, die verruchte Wahrsagerin, der halbnackte Seiltänzer und der traurige, Muscheln sammelnde Clown deiner Kindheit. Die Zeit ist stehen geblieben dort in Bansen-Ösenstett. All die Dinge, die verloren gegangen sind, kannst du dort wiederfinden, im Zirkus Lila Luna
Der Zirkus tauchte zuerst in einem Theaterstück auf und das Lied war ein improvisierter Tango in c-moll. Daraus wurde eine eigene Geschichte, eine Reise zurück in die Traumzeit des alten Europa.
„Im Zirkus Lila Luna“ (Musik: Björkson/Demo 2018)
Snorre: Klaviere, Gesang, Gitarren, Geigen, Akkordeon, Percussion (Klatschen, Klopfen, Grille, Cashewkerne)
Holger: Fretless Bass
Tjarbe: Percussion (Frosch)
Aus einer Zeit als es noch Wanderphotographen gab:
Meine Großeltern auf dem Weg zum Zirkus Lila Luna